YouTubes Pläne in Bezug auf Eigenproduktionen

08.02.2016 - Michael
YouTube hat die ersten Pläne in Bezug auf Eigenproduktionen bekanntgegeben. In Amerika können die ersten Titel noch im Februar gesehen werden.
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Seit einigen Monaten ist YouTube Red verfügbar. Dort können Kunden, gegen die Bezahlung einer Gebühr, auf Exklusivinhalte zugreifen. Bekannte YouTuber haben sich beteiligt. Wird die Videoplattform zum Streaming-Dienst? Inzwischen sind erste Pläne zu den eigenen Inhalten bekannt geworden.
Die ersten von YouTube produzierten Inhalte starten bereits am 10. Februar 2016. In der Planung befinden sich aktuell drei Filme und eine Serie. Es sollen weitere Eigenproduktionen folgen. Bislang ist YouTube Red in Deutschland nicht verfügbar. Wenngleich noch kein Termin bekannt ist, soll sich dies jedoch ändern.
Was Abonnenten von den Eigenproduktionen erwarten können?
Im Februar können die ersten eigenen Inhalte gelauncht werden. Zunächst widmen wir uns den drei Filmen.
- Dance Camp: Bereits der Name lässt eine Anlehnung an „High School Musical“ vermuten. Hier bleibt YouTube der jugendlichen Zielgruppe treu. Der Film wird sich an Teenager richten.
- A Trip to Unicorn Island: Hier ist eine YouTuberin aktiv geworden. Lilly Singh, bekannt als IISuperwomanII, hat einen Dokumentarfilm über ihre Reise um die Welt angefertigt.
- Laser Team: Vier Kumpels stoßen auf ein Flugobjekt. Dieses hat eine merkwürdige Fracht geladen. Schlussendlich muss der Plant vor Aliens gerettet werden. Es handelt sich um eine Action-Komödie.
Weiterhin wird eine Serie produziert, wo der bekannte YouTuber PewDiePie die Hauptrolle einnimmt.
- Scare PewDiePie: Es handelt sich um eine Adventure-Serie, wo der Video-Star Szenen aus seinen Lieblingsgames nachspielen wird. Mit an Bord sind die Macher von „The Walking Dead“ und natürlich PewDiePie, alias Felix Kjellberg, selber.
In Amerika kann YouTube Red für 10 US-Dollar monatlich abonniert werden. In der Bundesrepublik sind noch einige Hürden zu überwinden. Ein großes Hindernis ist der Rundfunkstaatsvertrag, welcher bei Livestreams ab 500 Zuschauern im Monat eine Sendelizenz fordert.
Dennoch können deutsche Zuschauer über Google Play, mit einem Monat Verzögerung, in den Genuss der Exklusivinhalte kommen.